Eric Péron

Eric Péron ist ein französischer Segler,
Abenteurer und Berufsskipper, der sich leidenschaftlich für Hochseeregatten
interessiert. Er machte seine ersten Erfahrungen auf Jollen und absolvierte
eine klassische Ausbildung im Sportsegeln. Er nahm insbesondere an der
französischen Meisterschaft der 470er-Klasse und an der Olympischen Woche in
Athen 2003 teil. Parallel zu seinem Studium entdeckte er den Hochseerennsport
und nahm an Einhandwettbewerben teil, insbesondere an der Solitaire du Figaro.
Der Durchbruch gelang Eric Péron beim Figaro Bénéteau. Eric sammelt immer mehr
Erfahrungen im Hochseesegeln, sei es als Einhandsegler, mit einer kleinen oder
einer ganzen Mannschaft. Er nimmt an Transatlantik- und Weltumsegelungsrennen
sowie an prestigeträchtigen Veranstaltungen wie dem Volvo Ocean Race teil. Er
segelt auf verschiedenen Bootstypen, von Einrumpfbooten bis hin zu
Mehrrumpfbooten, und passt sich an alle Segelbedingungen an. Im Laufe der Jahre
sammelt Éric Péron zahlreiche Podiumsplätze und Siege. So gewann er 2012 die
Transat AG2R La Mondiale und belegte bei Rennen wie der Route du Rhum oder der
Solitaire du Figaro regelmäßig Plätze unter den Top 10. Er wurde zu einem
anerkannten und respektierten Skipper in der Hochseerennszene. Vor kurzem
stellte sich Éric Péron einer der anspruchsvollsten Herausforderungen des
Segelsports: der ARKEA ULTIM CHALLENGE. Bei diesem Rennen um die Welt im
Alleingang und ohne Zwischenstopps - bei dem Alpina als Zeitnehmer fungiert -
treten die größten Segler auf den riesigen Trimaranen der Ultim-Klasse an. Er
belegte bei diesem Rennen im Jahr 2024 den fünften Platz. Eine bemerkenswerte
Leistung in einem Rennen von solcher Intensität.

 

Follow on Instagram

@ericperon

Birthyear

1981

Alpina Ambassador since

2021

Lives In

France

 
 

Questions for Eric Péron

Was treibt mich jeden Tag an, mich selbst zu übertreffen?

Ich arbeite nach dem Prinzip, dass Menschen ein unendliches Potenzial haben. Aber um es vollständig zu nutzen, muss man nicht nur daran arbeiten, sondern es auch herausfordern. Dieser Glaube motiviert mich jeden Tag: meine Grenzen verschieben, mein Wissen erweitern, neue Horizonte erkunden. Meine Neugier ist meine treibende Kraft, mein Treibstoff.


Was sind deine wertvollsten sportlichen Erinnerungen?

Natürlich sind sie oft mit Siegen verbunden... aber nicht nur damit. Es sind nicht immer Siege im Sinne von Ergebnissen, sondern auch kollektive Erfolge, als Team überwundene Herausforderungen. Ich erinnere mich an einen Mastbruch während der Volvo Ocean Race. Das gesamte Team hat zusammengearbeitet, um eine echte technische Leistung zu vollbringen und das Boot für die nächste Etappe wieder einsatzbereit zu machen. Dieser Sieg hatte einen ganz besonderen Geschmack: nachdem wir dachten, alles verloren zu haben, nach all den Zweifeln und Unsicherheiten, sind wir wieder aufgebrochen und haben gewonnen. Es war eine unglaubliche Lektion in Solidarität und Selbstüberwindung. Und dann gab es die persönlicheren Siege. Wie mein erster Etappensieg bei der Solitaire du Figaro. Dieser Moment, in dem man erkennt, dass man alles gegeben hat und hinter einem einige der größten Namen des Segelsports stehen. Ein intensiv verdienter Sieg. Es war so kraftvoll, dass ich beim Überqueren der Ziellinie einen Stich von Wehmut spürte... Schon vorbei?


Welche Botschaft möchte ich weitergeben?

Sei neugierig.


Welche 4 Uhren der Marke würde ich behalten?

Natürlich, in erster Linie meine Sea Strong Special Arkea Ultim Challenge - Brest. Sie begleitete mich während meiner Weltumsegelung, was sie für mich besonders wertvoll macht. Es ist ein 41-mm-Modell, das ich mit besonderer Zuneigung trage. Dann... es ist schwer zu wählen, ich liebe sie alle! Aber im Allgemeinen bevorzuge ich etwas größere Modelle, um die 41 mm. Und ich reserviere auch Platz für die zukünftige Uhr, die 2026 erscheinen wird... Ich kann es kaum erwarten, sie zu entdecken!