Die Alpiner Extreme Automatic gönnt sich eine kalifornische Pause
Die Saison der „Uhrenwanderung“ beginnt! Die Outdoor-Uhr mit alpiner Inspiration, die Alpiner Extreme Automatic, verlässt vorübergehend ihre Schweizer Heimat, um eine Winterpause in der Sonne einzulegen. Dafür schmückt sie sich erstmalig in ihrer Geschichte mit einem „California“-Zifferblatt. Das Design dieses Zifferblatts, das 1941 zum ersten Mal in Erscheinung trat, ist eine gekonnte Verbindung von arabischen und römischen Ziffern, Querstrichen und Dreieck. Ein falsches Ablesen der Uhrzeit ist weitgehend unmöglich, egal, von welcher Seite das Zifferblatt auch betrachtet wird. Für eine noch bessere Lesbarkeit kombiniert Alpina die beigefarbenen Vintage-Leuchtzeiger und -Leuchtindizes mit einem schwarzen Zifferblatt, das in das leistungsstarke und für die Kollektion bezeichnende Edelstahlgehäuse in Kissenform eingebettet ist. Die mit einem Armband aus Kautschuk angebotene Alpiner Extreme Automatic California Dial in der Größe 41 x 42,5 mm wird von ihrem Lieblingskaliber AL-525 angetrieben.
Die Geschichte der Uhrmacherei ist voller großartiger Erfindungen. Alpina kann sich zahlreiche davon auf die Fahne schreiben. Insbesondere definierte die Marke vor beinahe einem Jahrhundert die Grundmerkmale der Sportuhr: wasserdicht, stoßfest, antimagnetisch und rostfrei. Ein Vermächtnis, das bei der Vielzahl ihrer Modelle fortgesetzt wird. So auch bei der Alpiner Extreme. In der Zwischenkriegszeit weckt jedoch eine ästhetische Besonderheit die Neugierde der Sammler: das „California“-Zifferblatt.
Eine reiche Geschichte der Uhrmacherkunst
Während sich die Armbanduhr weiter durchsetzt und, insbesondere bei Piloten und Tauchern, eine zunehmende funktionale Rolle spielt, erscheint es notwendig, ein Zifferblatt zu gestalten, dass den Träger vor Ablesefehlern schützt. Warum? Weil zu der damaligen Zeit sowohl arabische als auch römische Ziffern vorkommen. Und weil es bezüglich ihrer Verwendung keinerlei Norm gibt: eine „4“ konnte als „IIII“ oder „IV“ geschrieben werden. Die „8“ als „VIII“ oder „IIX“. Die „12“ wurde nicht systematisch dargestellt und oftmals durch das Logo der Marke ersetzt. Wird die „6“ verkehrt herum gelesen, wird sie zur „9“, was den Flugverkehr und Tauchgänge ernsthaft gefährden konnte.
Erbe der größten Funktionsuhren
Um dieses Problem zu lösen, wurde das „California“-Zifferblatt entwickelt. In den 1940er- bis 1980er-Jahren stattet es vornehmlich Toolwatches bzw. Funktionsuhren aus, bevor es zur Modeerscheinung wird. Die Bezeichnung „California“ geht übrigens darauf zurück, dass viele Modelle mit dieser Art Zifferblatt, für die sich die Sammler in den 1980er-Jahren interessierten, aus Kalifornien stammten.
Mit der Alpiner Extreme, die in den schroffen Felsen der Alpen entstanden ist, von Bergsteigern konzipiert wurde und heute von sämtlichen Outdoor-Fans getragen wird, führt Alpina das Vermächtnis des „California“-Zifferblatts eindeutig fort.
Fehlerfreiheit als Zielsetzung
Bei diesem neuen Zifferblatt sind Ablesefehler ausgeschlossen. Die „8“ und die „4“ werden in arabischen Ziffern dargestellt. Die „6“ ist ein Unterstrich, den man nicht mit einer „9“ verwechseln kann. Die Indizes „3“ und „9“ erscheinen in Form von Bindestrichen. Eine Verwechslung ist ebenfalls unmöglich, da sie sich zwischen zwei Ziffern (einer arabischen, einer römischen) befinden, die eindeutig zu bestimmen sind.
Dem Kennerauge dürfte auch der unbeabsichtigte Wink gefallen: Die „12“ wird auf einem „California“-Zifferblatt als Dreieck dargestellt, das zufällig auch das Logo von Alpina ist – ein rotes Dreieck, das die Alpengipfel symbolisiert. Dieses zeigt sich übrigens auch als Gegengewicht des Sekundenzeigers sowie über dem Namen der Maison. Für eine bessere Lesbarkeit hat Alpina beigefarbene Vintage-Leuchtzeiger und -Leuchtindizes mit einem schwarzen Zifferblatt kombiniert. Abgerundet wird das Ganze durch ein Datumsfenster bei 3 Uhr.
Im Herzen des Edelstahlgehäuses in Kissenform, das für die Linie Alpiner Extreme bezeichnend ist und jüngst auf ein kompakteres Format von 41 x 42,5 mm reduziert wurde, schlägt das Automatikkaliber AL-525, das eine Gangreserve von 38 Stunden garantiert und durch den offenen Gehäuseboden bewundert werden kann. Bereit für jedes Abenteuer wird die Uhr mit einem Kautschukarmband angeboten und ist bis 200 m wasserdicht.