Alpina entwickelt sein sechstes Manufakturkaliber als Hommage an das mythische „Bumper-Uhrwerk“
Die im Jahr 1883 gegründete Manufaktur Alpina richtet ihren Blick beständig auf die Zukunft, wobei sie sich gelegentlich einen Streifzug durch das eigene Vermächtnis erlaubt. Mit nahezu 140 Jahren an innovativen Kollektionen und ebenso vielen zeitprägenden Modellen ist das Erbe der Manufaktur zu einer Inspirationsquelle geworden, in der sich der eine oder andere übersehene Schatz finden lässt.
Einmal mehr widersetzt sich Alpina dem Vintage-Trend zur exakten Reproduktion einer vergangenen Uhr und zieht es vor, eine ihrer höchst seltenen Besonderheiten in den Vordergrund zu stellen. Der Name: „Bumper Movement“. Dabei handelt es sich weder um eine Uhr, noch um ein Design oder ein Zifferblatt, sondern um den Typ des Kalibers.
Die wenig bekannte Geschichte des „Bumpers“
Das „Bumper-Uhrwerk“ wurde von Alpina in den 1950er-Jahren verwendet und ist heute äußerst selten, quasi kaum noch zu finden. Bei diesem Uhrwerk dreht sich die Schwungmasse nicht um 360 Grad wie bei einem modernen Rotor, sondern um 120 Grad.
Auf beiden Seiten des Ganges befindet sich eine kleine Feder, die dazu dient, die Masse in die Gegenrichtung zu manövrieren und somit den Aufzug des Uhrwerks zu begünstigen. Ein einfacher und effektiver Einfall, der jedoch zugunsten des 360-Grad-Rotors langsam verschwunden und zu einem seltenen Uhrwerktyp geworden ist, der bei Sammlern heiß begehrt ist.
Ein Hommage-Modell
Heute hat sich Alpina bei der Entwicklung ihres sechsten Manufakturwerks von diesem ungewöhnlichen Aufzug inspirieren lassen. So schlägt dieses Kaliber im Herzen der neuen Startimer Pilot Heritage Manufacture, einer Prestige-Uhr, die den Liebhabern von Swiss-Made-Uhren vorbehalten ist.
Das Uhrwerk namens AL-709 ist eine zeitgenössische, präzise und robuste Kreation, welche jedoch die Codes ihres Vorgängers, des „Bumper-Uhrwerks“, übernimmt. Alpina hat das zentrale Element, den Rotor, tatsächlich im Esprit der 50er-Jahre entworfen. Die Schwungmasse der Startimer Pilot Heritage Manufacture und des „Bumpers“ von damals ähneln sich und weisen bis auf zwei Details dieselbe Geometrie und dieselbe Inspiration auf: die damalige Version drehte sich um 120 Grad, die Version von heute vollführt eine Rotation um 330 Grad. Weiteres Unterscheidungsmerkmal: die ursprünglich verwendeten Federn in traditioneller Form wurden durch eine Federklinge ersetzt, um eine höhere Rotationsamplitude zu erhalten. Darüber hinaus lässt sich das Kaliber AL-709 vollständig durch den offenen Gehäuseboden bewundern.
Die Geburtsstunde einer neuen Startimer Pilot Heritage
Um die Formgebung seines neuen Uhrwerks zu würdigen, wählte Alpina das Gehäuse seiner Kollektion Startimer Pilot Heritage. Mit ihrer Kissenform ist sie die perfekte Kombination einer runden Form in einem eckigen Design mit leicht abgerundeten Kanten, die durch einen Gehäuserahmen mit abwechselnd polierten und satinierten Oberflächen herausgestellt werden.
Das Kaliber AL-709 folgt den Konturen und erweist somit den uhrmacherischen Traditionen die Ehre. Früher war es Usus, dass Kaliber und Gehäuse das exakt gleiche Profil aufwiesen (Tradition der sogenannten „Formwerke“). Gehäuse und Form werden eins. Das schlagende Herz der Uhr verschmilzt mit dem zarten Kissen, das sich sanft ans Handgelenk schmiegt. Um die Vintage-Optik zu vollenden, hat Alpina die Startimer Pilot Heritage Manufacture mit einem Zifferblatt ausgestattet, dessen ikonisches Design auf die Fliegeruhren der Maison verweist, die ebenfalls in den 50ern kreiert wurden.
Doppelte Hommage
Heute erblicken nun zwei Versionen der Startimer Pilot Heritage Manufacture das Licht der Welt, um der modernen Wiedergeburt des „Bumpers“ die Ehre zu erweisen. Zur großen Freude aller Sammler ist jedes Modell auf gerade einmal 188 Exemplare limitiert.
Die Versionen mit denselben Abmessungen (42 mm) sind entweder aus Gelbgoldplaqué oder Edelstahl erhältlich. Drei spielerisch aufeinander abgestimmte Zeiger werden durch eine zentrale rote Linie hervorgehoben, die den sportlichen Charakter verstärkt. Um das fließende Design des Gehäuses zu bewahren, wurde die Krone bei 4 Uhr auf der Fluchtlinie des Gehäuserahmens positioniert. Mit einer Gangreserve von 38 Stunden werden die Uhren an einem braunen Kalbslederarmband mit cremefarbenen Ziernähten getragen.
Einmal mehr widersetzt sich Alpina dem Vintage-Trend zur exakten Reproduktion einer vergangenen Uhr und zieht es vor, eine ihrer höchst seltenen Besonderheiten in den Vordergrund zu stellen. Der Name: „Bumper Movement“. Dabei handelt es sich weder um eine Uhr, noch um ein Design oder ein Zifferblatt, sondern um den Typ des Kalibers.
Die wenig bekannte Geschichte des „Bumpers“
Das „Bumper-Uhrwerk“ wurde von Alpina in den 1950er-Jahren verwendet und ist heute äußerst selten, quasi kaum noch zu finden. Bei diesem Uhrwerk dreht sich die Schwungmasse nicht um 360 Grad wie bei einem modernen Rotor, sondern um 120 Grad.
Auf beiden Seiten des Ganges befindet sich eine kleine Feder, die dazu dient, die Masse in die Gegenrichtung zu manövrieren und somit den Aufzug des Uhrwerks zu begünstigen. Ein einfacher und effektiver Einfall, der jedoch zugunsten des 360-Grad-Rotors langsam verschwunden und zu einem seltenen Uhrwerktyp geworden ist, der bei Sammlern heiß begehrt ist.
Ein Hommage-Modell
Heute hat sich Alpina bei der Entwicklung ihres sechsten Manufakturwerks von diesem ungewöhnlichen Aufzug inspirieren lassen. So schlägt dieses Kaliber im Herzen der neuen Startimer Pilot Heritage Manufacture, einer Prestige-Uhr, die den Liebhabern von Swiss-Made-Uhren vorbehalten ist.
Das Uhrwerk namens AL-709 ist eine zeitgenössische, präzise und robuste Kreation, welche jedoch die Codes ihres Vorgängers, des „Bumper-Uhrwerks“, übernimmt. Alpina hat das zentrale Element, den Rotor, tatsächlich im Esprit der 50er-Jahre entworfen. Die Schwungmasse der Startimer Pilot Heritage Manufacture und des „Bumpers“ von damals ähneln sich und weisen bis auf zwei Details dieselbe Geometrie und dieselbe Inspiration auf: die damalige Version drehte sich um 120 Grad, die Version von heute vollführt eine Rotation um 330 Grad. Weiteres Unterscheidungsmerkmal: die ursprünglich verwendeten Federn in traditioneller Form wurden durch eine Federklinge ersetzt, um eine höhere Rotationsamplitude zu erhalten. Darüber hinaus lässt sich das Kaliber AL-709 vollständig durch den offenen Gehäuseboden bewundern.
Die Geburtsstunde einer neuen Startimer Pilot Heritage
Um die Formgebung seines neuen Uhrwerks zu würdigen, wählte Alpina das Gehäuse seiner Kollektion Startimer Pilot Heritage. Mit ihrer Kissenform ist sie die perfekte Kombination einer runden Form in einem eckigen Design mit leicht abgerundeten Kanten, die durch einen Gehäuserahmen mit abwechselnd polierten und satinierten Oberflächen herausgestellt werden.
Das Kaliber AL-709 folgt den Konturen und erweist somit den uhrmacherischen Traditionen die Ehre. Früher war es Usus, dass Kaliber und Gehäuse das exakt gleiche Profil aufwiesen (Tradition der sogenannten „Formwerke“). Gehäuse und Form werden eins. Das schlagende Herz der Uhr verschmilzt mit dem zarten Kissen, das sich sanft ans Handgelenk schmiegt. Um die Vintage-Optik zu vollenden, hat Alpina die Startimer Pilot Heritage Manufacture mit einem Zifferblatt ausgestattet, dessen ikonisches Design auf die Fliegeruhren der Maison verweist, die ebenfalls in den 50ern kreiert wurden.
Doppelte Hommage
Heute erblicken nun zwei Versionen der Startimer Pilot Heritage Manufacture das Licht der Welt, um der modernen Wiedergeburt des „Bumpers“ die Ehre zu erweisen. Zur großen Freude aller Sammler ist jedes Modell auf gerade einmal 188 Exemplare limitiert.
Die Versionen mit denselben Abmessungen (42 mm) sind entweder aus Gelbgoldplaqué oder Edelstahl erhältlich. Drei spielerisch aufeinander abgestimmte Zeiger werden durch eine zentrale rote Linie hervorgehoben, die den sportlichen Charakter verstärkt. Um das fließende Design des Gehäuses zu bewahren, wurde die Krone bei 4 Uhr auf der Fluchtlinie des Gehäuserahmens positioniert. Mit einer Gangreserve von 38 Stunden werden die Uhren an einem braunen Kalbslederarmband mit cremefarbenen Ziernähten getragen.